Enthärtungsanlagen

In Brunnen- und Oberflächengewässern, wie sie von den Wasserwerken zur Verfügung gestellt werden, sind Härtebildner vorhanden, die aus dem Gestein herausgelöst wurden.

Die Wasserhärte wird in mol/m³ oder in °dH angegeben. Dieser Wert kann bei den zuständigen Wasserwerken erfragt und durch eine Wasseranalyse, z. B. in unserem Hause, ermittelt werden.

In Gewerbe und Industrie, aber auch im Haushaltsbereich müssen die Leitungsnetze und die mit dem Wasser in Berührung kommenden Geräte und Anlagen, vor der als Kesselstein ausfallenden Härte geschützt werden. Dies wird durch Ionenaustauscherharze, die dem Rohwasser Härtebildner (v.a. Ca++, Mg++) entziehen und im (Neutral-) Austausch dafür Natriumionen abgeben, erreicht.

Die spezifische Löslichkeit des Natriumhydrogencarbonates ist deutlich höher als die der Calcium-, Magnesiumhydrogencarbonate. So können Ablagerungen erfolgreich vermieden werden. Enthärtetes Wasser ist allerdings korrosiver als das Rohwasser, weshalb es bei verschiedenen Anwendungen verschnitten wird.

Zur Vermeidung von Korrosionsschäden und zur Stabilisierung der Resthärte bei Verschnittwasser werden dem Wasser für die Aufgabenstellung speziell entwickelte ASC-Wasserbehandlungsprodukte zudosiert.

Leistungsbereich 80% bis 100% bei 8.760 Betriebsstunden/Jahr

Leistungsbereich 50% bis 100% im industriellen Einsatz

Standardanlagen bei öffentlichen Ausschreibungen

Menü